Ohrkerzen
Die Ohrkerze wird als altes Naturheilmittel von den Ureinwohnern Nord- und
Mittelamerikas sowie der Naturvölker im indonesischen-asiatischen Raum seit über
900 Jahren angewandt.
Die Wirkungsweise ist rein physikalisch. Durch die Flammenbewegung beim
Abbrennen entstehen in der inneren Luftsäule leichter Unterdruck
(Kamineffekt) und biodynamische Vibrationswellen, die zu einer sanften
Trommelfell-Massage und einem physikalischen Druckausgleich führen. Die
Wärme regt die Durchblutung an und intensiviert die Lymphzirkulation.
Darüber hinaus werden Energiepunkte und Reflexzonen stimuliert.
Dieser physikalische Effekt wird oft schon direkt nach der Anwendung
subjektiv als wohltuende, drucklindernde Empfindung, hauptsächlich im Ohr-
Kopfbereich, beschrieben. Spontan kann es auch zu einer freieren
Nasenatmung und einem verbesserten Geruchsempfinden kommen.
Über den Parasympathikus (unwillkürliches Nervensystem) kann die
Ohrkerzentherapie zusätzlich einen entspannenden Einfluss auf Herz und Atmung
haben. Für viele Patienten entsteht oft ein tiefes Gefühl von Ruhe, Geborgenheit und
Zufriedenheit.. Quelle: BIOSUN und www.heilpraktiker.de