Ohrakupunktur nach dem NADA Protokoll
Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll
Die Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll ist ein sanftes, standardisiertes Verfahren, das darauf abzielt, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Home-NADA Deutsche Sektion e.V.
Entwickelt wurde diese Form ursprünglich in der Suchthilfe. Heute wird sie aber weltweit in vielen Bereichen der ganzheitlichen Gesundheitsförderung eingesetzt; so zum Beispiel in psychosozialen Einrichtungen, Rehakliniken, im Coaching oder in der Jugendhilfe, im Rahmen psychosozialer Unterstützung und der Trauma- und Stressprävention, in Frauenzentren oder im Rahmen von Selbsthilfeprojekten.
Was geschieht bei der Anwendung?
Bei der Behandlung werden fünf festgelegte Punkte an jedem Ohr mit feinen Akupunkturnadeln stimuliert. Die Nadeln verbleiben in der Regel etwa 30 Minuten im Ohr. Die Anwendung erfolgt in ruhiger, achtsamer Atmosphäre, wertfrei, nicht-konfrontativ und überwiegend nonverbal.
Viele Anwender:innen berichten nach kurzer Zeit von einem Gefühl der Entspannung, inneren Ruhe oder Stabilität. Ziel der Methode ist es, das vegetative Nervensystem sanft anzusprechen und die Selbstwahrnehmung zu fördern.
Für wen kann die Methode unterstützend sein?
Viele Menschen nutzen die Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll begleitend in herausfordernden Lebensphasen – etwa bei innerer Unruhe, Nervosität, Stress oder Erschöpfung, Schlafproblemen, emotionaler Belastung, oder in Zeiten von Veränderung und Neuorientierung. Auch bei dem Wunsch nach mehr Stabilität und innerer Ruhe kann die Methode unterstützend wirken.
Hinweis:
Die Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll ist ein Verfahren der Komplementärmedizin und ersetzt keine ärztliche oder psychotherapeutische Diagnose oder Behandlung, kann jedoch im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes unterstützend wirken.
